grafik_verlauf_header_1.svg
grafik_verlauf_header_2.svg
grafik_verlauf_header_3.svg

Slide Live Demo starten mit Klick Slide

& Govie

Mit dem Govie-Format, dem 3D-Präsentationsformat der Zukunft, präsentiert das IFW seine komplexen Forschungsergebnisse innovativ im Web.

Herausforderungen

Die tägliche Herausforderung des IFW ist der Technologietransfer wissenschaftlicher Ergebnisse aus der Fachsprache in einen Ausdruck, den die Wirtschaft versteht. Forschungsergebnisse verständlich gegenüber
forschungsaffinen und fachfremden Personenkreisen zu präsentieren, ist für das IFW ein essentielles Anliegen. Besonders im Web über den Browser und in anderen digitalen Kanälen sollen diese Ergebnisse möglichst verständlich und interaktiv präsentiert und geteilt werden.


Beispielsweise ist der FeSuMa Detektor, eine neuartige Messmethode bzw. eine Apparatur, mit dem das erste Mal weltweit 3D-Fermi-Oberflächen gemessen werden können. Die Darstellung dieses Vorgangs bedarf ein Verständnis von Abläufen auf atomarer Ebene, sowie der räumlichen Ausbreitung von bestimmten Teilchen. Leider ist bereits der Messaufbau dieser Vorgänge an sich äußerst kompliziert und nanoskopisch klein. Hinzu
kommt die weitgehend abstrakte Überführung der Messung. Faszinierend – aber weit entfernt von allgemeinen Wissen.


Durch den interaktiven 3D-Charakter eines Govies sind hervorragende Möglichkeiten zur Visualisierung machbar: Partikelemissionen, -ablenkungen, Variationen der Lichtquelle und diverse räumliche Komponenten können beliebig ein/ausgeblendet werden. Die Vorgänge können im 3D-Raum betrachtet werden, etwa die Fokussierung unterschiedlich schneller und richtungsabhängiger Elektronen.

Gründe für die Wahl von 3DIT

3DITs Kompetenz lag im Vergleich zu anderen Firmen, die interaktive 3D-Präsentationen oder Modelle erstellen, darin, das Wissen zweier Welten zu verbinden, der ingenieurwissenschaftlichen, fachnahen und der fachfremden. Als Grundlage für die Erstellung des Govies dienten ein skizzenartiges Storyboard, welches die Funktionsprinzipien erklärt und die CAD-Daten des Forschungsprojekts.


Für die Mitarbeiter des IFWs war der ausschlaggebende Grund für die Zusammenarbeit, dass die Govies webfähig und Browser abspielbar sind sowie kein zusätzliches Programm nötig ist. Jeder Laie versteht anhand des Govies die Arbeitsweise und Funktion des Detektors und kann diese interaktiv nachvollziehen und eigenständig erkunden.


Mit dem Govie Editor können die Mitarbeiter des Leibnitz-Instituts eigenständig Variationen des initialen Govies erstellen und Szenen für Vorträge zielgruppenspezifisch anpassen. Vor allem für Konferenzen eignen sich diese szenischen 3DPräsentation, die entweder parallel zum Redner abspielbar sind oder als interaktives Element den Vortrag unterstützen.

“Govie fügt den
Visualisierungstechniken eine
weitere Dimension hinzu, dies
öffnet das Fenster zur Welt
des Handelns. Man kann selbst
hochentwickelte, physikalische
Prozesse auf bequemste und
einfachste Weise betrachten
und darstellen – auf praktisch
unbegrenzte Weise …”

Dr. Sergey Borisenko,
Wissenschaftler und Gruppenleiter
„Synchrotron Methods“
Leibniz-Institut für Festkörper- und
Werkstoffforschung Dresden e. V.

Anwendungsbereich des Govie Formats:

  • Präsentationen von Forschungsergebnissen und -projekten auf Tagungen und Konferenzen
  • Einbindung in Websites und Präsentationen jeglicher Art